Pangandaran ist ein Bade- und Fischerort an der Südküste Javas. Hier waren außer uns dann auch noch ein paar andere "weiße" Touristen unterwegs. Wohlgemerkt: Wir reisten außerhalb der Saison, wie es während der Saison ausschaut, kann ich nicht beurteilen. Generell hatte ich aber den Eindruck, dass Java touristisch noch nicht wirklich erschlossen ist. So gab es z.B. auch nirgendwo irgendwelche Beschreibungen / Hinweisschilder bei Sehenswürdigkeiten in Englisch. (Das änderte sich dann erst in Borobudur.)
Wir wohnten in Pangandaran im The Arnawa Hotel. Das Hotel liegt nur wenige Gehminuten vom Strand entfernt und ist ein wenig in die Jahre gekommen, aber alles in allem okay. Das Frühstück war allerdings ziemlich dürftig!
Überhaupt war Essen in Pangandaran nicht einfach. Es gab außerhalb der Hotels kaum Restaurants (vielleicht ist das in der Saison ja anders) und das Essen in unserem Hotel war nur mittelmäßig.
Sehr gute Erfahrungen haben wir mit dem Reisebüro "Pangandaran Wave" gegenüber vom Hotel gemacht, ca. 100 m in Richtung Strand: Die Fahrt mit Asek zum Green Canyon und am nächsten Tag nach Baturraden war sehr angenehm. Er erwies sich als ortskundig und hilfsbereit. Und dann zeigte sich mal wieder, wie klein die Welt doch ist: Aseks Tochter Diju arbeitet in einem Restaurant auf Koh Lanta am Klong Dao.
Neben dem Green Canyon wird in den Reiseführern als sehenswert auch der Nationalpark im Süden der Halbinsel erwähnt. Aber wieder einmal reichte unsere Zeit nicht, um auch den Park zu besuchen. Wie gesagt: Ich hatte mich vollständig verkalkuliert, was die Reisezeiten in Java anbelangt, deshalb mussten wir bei unserem Besichtigungsprogramm Prioritäten setzen.
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